Gran Canaria 2013

06.10-13.10.2013

FKB-LPA-FKB

Nach der Prüfungsphase sollte es diese Jahr nochmal mit meiner Freundin in den Süden gehen. Hauptsächlich stand die Erholung am Strand und kulturelles Programm auf dem Plan, aber auch etwas Spotten am örtlichen Flughafen war möglich.

Da bot sich die Sonneninsel Gran Canaria förmlich dafür an. Dieses mal sollte es außerdem leider dazu kommen, dass ich zum ersten Mal nicht ab Stuttgart abgeflogen bin. Das lag vor allem an der kurzfristigen Buchung und am sehr viel niedrigeren Flugpreis ab Karlsruhe/Baden-Baden.

An einem verregneten Oktobermorgen gings also mit dem Auto los zum 150km entfernten FKB. Die Fahrt verlief gut und pünktlich kamen wir in diesem kleinen aber netten Flughafen an.

Nach dem Einchecken und der Kontrolle des Handgepäcks sowie der normalen Sicherheitskontrolle gings direkt zum Gate. Dort wollte ich möglichst weit vorne sein, denn Ryanair vergibt wie man weiß keine Sitzplätze und es herrscht beim Einsteigen ein heroischer Kampf um die besten Plätze.

Zu Fuss gings übers Vorfeld zur EI-ENX. Mein allererster Ryanair Flug stand an.

Da wir unter den Ersten im Flugzeug waren, hatten wir fast die freie Wahl und ich entscheid mich für den Platz 28 F auf der rechten Seite.

Hier hab ich noch ein obligatorisches Cabin Foto.

Los gings ohne Pushback mit einem Backtrack und dem Taxiing zur Runway 03.

Vor uns landete noch eine Air Berlin.

Dann gings endlich los und ich war froh das verregnete Süddeutschland verlassen zu können.

Nachdem die dichten, tiefhängenden Wolken durchquert waren, kam die Sonne raus und die Stimmung wurde viel besser, jetzt kann der Urlaub losgehen !

Über Spanien gabs dann auch mal größere Wolkenlücken zu sehen.

Die Wolken stauten sich an den Pyrenäen.

An der spanischen Hauptstadt Madrid, die man an ihrem Flughafen gut erkennen konnte, gings auch vorbei.

Danach zogs wieder etwas zu und bis zum Anflug auf Gran Canaria gabs nichts besonderes zu sehen.

Wir näherten uns der Insel aus Nord-Osten und mit einem rightturn gings dann auf das ILS der Bahn 03L

Über einige Windkraftanlagen und Industriebauten hinweg ging immer weiter runter.

Das ist die Ortschaft El Burrero, hier sollte ich später noch viel Zeit beim Spotten verbringen.

Und nach guten 4 Stunden setzten wir auf der 03L auf.

Auf dem Vorfeld war schon einiges los.

Neben einer anderen Ryanair Schwestermaschine hatten wir schließlich unsere final parking position erreicht.

Mit dem Bus gings dann ins Terminal.

Nach dem Abholen des Gepäcks gings Richtung Ausgang, wo ich schon von der Vermieterin des Autos begrüßt wurde.

Mit dem Mietwagen gings dann ins Hotel nach San Agustin, wo der Tag noch gemütlich zu Ende ging. Hier der Ausblick vom Zimmerbalkon.

Am nächsten Tag gings schon Morgens nach El Burrero zum spotten. Dort gibt es im Anflug eine schöne Position.

Da der Flughafen auch militärisch Genutzt wird, sollte man aber wirklich etwas aufpassen.

Nun folgen ein paar Bilder. Die Berge sind wirklich ein schöne Fotohintergrund.

Auch meine erste F-18 konnte ich ablichten.

Blick in den Anflug.

Durch den Zaun konnte man auch einen guten Überblick über den Apron bekommen.

Zum Mittagessen gings dann in ein Einkaufszentrum, dort gabs einen Döner für mich.

Über die Autobahn GC-1 gings dann wieder zurück zur Spottingpostition.

Leider war das Wetter nicht mehr so gut und es ging schon nach ein paar Minuten zurück Richtung Hotel. Auf dem Weg kamen wir noch an diesem Flieger vorbei.

Am nächsten Morgen sollte es mit dem Mietwagen ins Inselinnere gehen. Über Maspalomas ging über kurvige und enge Bergstraßen Richtung Fataga.

Blick zurück Richtung Küste bei Maspalomas.

Eindrücke der Landschaft im Inneren der Insel.

Immer wieder gabs schöne Felsformationen zu bestaunen.

Unser erstes Ziel war der Roque Nublo, einer der höchsten Berge der Insel.

Dort oben angekommen hatte man eine fantastische Aussicht.

Sogar der Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa war deutlich auszumachen.

Je nach Blickwinkel ergeben sich sehr unterschiedliche Landschaftsbilder.

Weiter gings zum Mittagessen in das kleine Bergdörfchen Tejeda.

Leider war das Essen dann doch nicht so gut wie erwartet.

Dafür war das Dörfchen umso schöner.

Hier noch ein Bild der Rostlaube, die hier als Mietwagen durchgeht.

Langsam gings weiter Richtung Nord Osten

In der Nähe von Telde gabs nämlich noch einen schönen Aussichtspunkt, den Caldera de bandama. Von dort kann man auch die Hauptstadt Las Palmas sehen.

In die andere Richtung reichte der Blick fast zum Flughafen.

Abends gings dann noch zum örtlichen Aussichtspunkt beim Hotel, um ein Abendliches Foto von San Agustin zu machen.

Der nächste Tag war nun wieder etwas mehr dem Spotten gewidmet. Gleich Morgens nach dem Frühstück gings nach El Berrero zum Spotten.

Mittags gings dann kurz auf die andere Seite, wo man von einer kleinen Mauer durch den Zaun auf den Apron fotografieren konnte.

Etwas später dann gings noch zur Tankstelle nach Carrizal, von wo man bei ausreichender Brennweite schöne Bilder mit dem Meer im Hintergrund machen kann.

Da mein Objektiv jedoch so nahe an den 300mm schon sehr schwächelt beschloss ich eine andere Position näher an der Bahnachse zu suchen. Eigentlich sollte man diesen Weg nicht befahren aber was macht man denn nicht alles für ein paar gute Fotos.

Dort gabs dann bei schönem Abendlicht ein paar Schmankerl:

Im letzten Licht kam noch diese Easyjet, danach gings ins Hotel.

Am nächsten Tag stand eine Inselumrundung mit dem Mietwagen an. So gings zuerst über die GC-1 nach Las Palmas

Die Stadt ist meiner Meinung nach nicht besonders interessant oder schön. Manche Straßen sind jedoch sehr bunt.

Da ich keine Lust auf teuere Parkpreise hatte, gings dann auch schnell weiter Richtung Westen.

Auf dem Weg lag noch eine örtliche Fast Food Kette, die ausprobiert werden musste.

Die Autobahn schlängelt sich hier eindrücklich durch die karge Küstenlandschaft.

Nächstes Ziel war Cenobio de Valeron, ein früherer Getreidespeicher der Kanarischen Ureinwohner.

Danach gings weiter vorbei an Guia Richtung Puerto de las Nieves

Dort angkommen hatte man einen schönen Blick auf Gran Canarias sehr steile Westküste sowie die sich aufstauenden Passatwolken.

Das kleine Städchen hatte auch seinen Charme.

Hier endet jedoch die gut ausgebaute Autobahn und die nächsten 50km müssen über eine enge und sehr kurvenreiche Bergstraße absolviert werden.

Immer weider ergeben sich beeindruckende Ausblicke.

Auch an diesen seltsam gefärbten Gesteinen kamen wir vorbei.

Nach 2 Stunden Fahrt über sehr kurvige Bergstraße waren wir dann endlich wieder an der Küste in Puerto de Mogan, das auch als Klein-Venedig bezeichnet wird.

Durch den nagelneuen Tunnel der Autobahn gings weiter nach Puerto Rico.

Wie man unschwer erkennen kann ist der Ort vor allem für seine vielen Touristenbunker bekannt.

Noch ein paar Kilometer mussten wir zurücklegen und kurz vor Sonnenuntergang waren wir wieder in San Agustin im Hotel.

Am nächsten Tag war ein Ruhetag eingeplant, der größtenteils im Hotel verbracht wurde.

Dadurch das das Hotel schöne auf einem Felshügel lag, hatte man einen schönen Blick auf den Strand und weiter in Hintergrund die Dünen von Maspalomas.

Im großen Palmengarten konnte man wunderbar entspannen.

Abends gings dann aber noch nach Maspalomas zu den Dünen.

Schon sehr eindrucksvoll diese wandernden Sandhügel.

Natürlich war alles voller Touristen.

Am nächsten Morgen brach der letzte Tag auf Gran Canaria an und es war mal wieder Spotten angesagt. Frühmorgens gings also nach El Berrero.

Und endlich gelang mir auch ein Bild des A330 von Air Europe aus Madrid bei schönem Licht.

Nach dem A330 von Thomas Cook gings dann aber auch ins Hotel um den letzten Tag noch etwa am Pool und in der Sonne verbringen zu können.

Die Lobby.

Und der Eingangsbereich von Außen.

Im Palmengarten konnte man's wirklich gut aushalten.

Am nächsten Morgen war aufstehen um 3 Uhr angesagt. Der Flug nach Hause ging schon um 6 in der Früh.

Am Flughafen angekommen, wurde erstmal der Mietwagen zurückgegeben und es ging ins Terminal.

Der Bau ist zwar nicht besonders schön aber zweckmäßig. Der Ryanair Check in ist übrigends im Untergeschoss.

An diesem Morgen war eine Menge los.

Im Sicherheitsbereich gabs dann noch eine verglaste Raucherterasse von der man einen schönen Blick auf das Vorfeld hatte.

Nun aber schnell zum Gate.

Leider waren am Gate schon einige Leute und das Boarding war schon in vollem Gange aber dennoch bekam ich meinen Fensterplatz auf 31A.

Der Flug verlief sehr ruhig und irgendwann ging über dem Atlanktik auch die Sonne auf.

 

Über den Alpen gings dann in den Sinkflug.

Das Wetter sah hier in Mitteleuropa gar nicht so schlecht aus.

Es ergab sich ein schöner Blick zurück auf die überquerten Westalpen der Schweiz.

Danach gings den Schwarzwald entlang Richtung Norden.

Freiburg konnte man schön erkennen.

Irgendwann gings dann in den Gegenanflug auf die 21.

Das Wetter war wirklich gut.

Es ergaben sich ein paar schöne Blick auf die Badische Städtchen.

Und schon waren wir nach knapp 4 Stunden wieder auf Deutschem Boden.

Auf der Parkposition angekommen mit Blick auf den kleinen Tower.

Beim Aussteigen gabs dann noch ein letztes Foto von der EI-ENX.

Mit dem Auto gings dann in knapp 2 Stunden durch das herbstliche Baden-Württemberg nach Hause.

Gran Canaria ist also sowohl als Sonnenziel als auch für Spotter sehr zu empfehlen !

Vielen Dank fürs Lesen !