New York City

02.03-12.03.2012

STR-EWR-STR

Nachdem ich Ende Januar feststellte, dass mir in den ersten Semesterferien meines Studiums 4 freie Wochen zwischen zwei Prüfungen vergönnt waren, beschloss ich ziemlich kurzfristig nach New York zu reisen. Ich glaube man braucht keine Beweggründe, um in diese Stadt zu fliegen, absolut jeder ist wohl allein durch unzählige Hollywood-Filme absolut fasziniert von ihr. So ging es auch mir schon immer und so erfüllte ich mir kurzerhand diesen Traum, als ich einen Direktflug von Stuttgart nach Newark und zurück für 430€ ergattern konnte. Dazu buchte ich noch ein Hotel in Queens für 10 Nächte für etwa 800€ und so ging es am 02. März frühmorgens nach Stuttgart, um den ersten Langstreckenflug meines Lebens anzutreten. Auch die Reise in die USA, in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, war eine absolute Premiere für mich. Meine Erwartungen an diese Reise waren hoch, wurden aber noch bei weitem übertroffen !

Ich war schon kurz nach halb 7 mit der S-Bahn am Flughafen und konnte direkt als einer der Ersten mein Gepäck beim United Airlines Check-in Schalter abgeben, nachdem ich eine Menge Fragen betreffend meines Gepäcks, die wohl bei den Flügen in die USA üblich sind, beantwortet hatte. Ich bekam eine schöne Continental Airlines Boardkarte, da United und Conti wohl doch noch nicht 100% in allen Bereichen fusioniert haben. Danach gings durch die Sicherheitskontrolle und eine anschließende Passkontrolle zum Gate 343, wo die 757 für die Reise über den Atlantik schon angekommen war. Der Flug CO 153 um 9:30 nach Newark sollte mich zum ersten mal in meinem Leben über den Atlantik in die USA bringen.

Vor dem Betreten des Gate Bereichs durfte ich nochmal einige Fragen über mein Handgepäck beantworte, auch wieder dem Reiseziel USA geschuldet. Das Boarding ging dann pünktlich los.

Die 757 mit der Kennung N14118 überraschte mich als doch ziemlich geräumig und da der Mittelsitz in meiner Reihe glücklicherweiße frei blieb erwartete ich einen bequemen Flug.

Die Auslastung betrug vieleicht 60-70% und der Captain kündigte eine Flugdauer von 8 Stunden 40 Minuten an.

An diesem Morgen war dichter Nebel in Stuttgart, die Sichtweite betrug keine 200m. Es ging aber trotzdem pünktlich los zur 25

Hinter uns wartete die Austrian nach Arvidsjaur.

Den dichten Bodennebel haben wir nach ein paar Sekunden schon überwunden.

Das Inflight Entertainment System zeige leider den ganzen Flug über keine Flight Map sondern nur die aktuellen Flugdaten, hier waren wir schon etwas über einer halben Stunde in der Luft.

Nach einer dreiviertel Stunde Flug gabs das erste Essen, hat eigentlich ganz gut geschmeckt ! Ich hab mich für das chicken entschieden, es gab aber auch beef zur Auswahl.

Über ganz Europa war es dicht bewölkt, nur die letzten Landspitzen Irlands waren zu sehen, bevor es für die nächsten Stunden nur über Wasser ging.

In derZwischenzeit schaute ich mir 2 Filme auf dem IFE an.

Die Zeit verging wie im Flug und schon waren wir über Neufundland wo eine Menge Eis zu sehen war.

Immer wieder waren andere Flieger zu sehen - hier eine Virgin A340- die uns überholten. Die 757 ist ja nicht unbedingt das schnellste Flugzeug im cruise.

Das Kanadische Festland war erreicht und so konnte man riesige Schnee- und Eislandschaften erblicken.

Sehr schöne Aussicht.

Langsam erreichten wir auch die verschneiten Landschaften von Maine und waren damit über den USA.

Weiter südlich war es jedoch wieder dicht bewölkt und ich war schon etwas enttäuscht, nicht wirklich viel von der Landschaft zu sehen beim Anflug- naja was solls, das Wetter sollte später noch wirklich großartig werden !

Kurz vorm Final stießen wir durch die Wolkenuntergrenze und die Vororte in New Jersey waren zu sehen.

Im Endanflug ging es an der Skyline von Jersey City vorbei. Schön zu erkennen ist die typische Bauweise der Amerikanischen Häuser.

Im short final bekam ich dann sogar meine ersten American trucks und eine interstate zu sehen.

Wir landeten dann auf der 22L.

Danach gings nach einem Überqueren der 4L zum Gate am Terminal C.

Das Taxiing dauerte eine ganze Weile und auch das Wetter draußen versprach mit 3 Grad Celsius nicht die besten Aussichten, doch es sollte noch ganz anders kommen.

Nach dem Aussteigen und dem Passieren der Immigration, wo ich wirklich intensiv befragt wurde (wahrscheinlich weil ich allein gereist bin) bekam ich auch gleich mein Gepäck zurück. Danach ging es mit dem NJ Transit Zug und Airtrain zur Penn-Station in Manhattan.

Dort war ich absolut begeistert und erstaunt vom ersten Anblick dieser riesigen Stadt und der vielen hohen Gebäude. Nachdem ich dann in Queens mein Hotelzimmer bezogen hatte ging es mit der Subway sofort wieder zurück nach Manhattan und zum Times Square.

Absolut beeindruckend für einen Erstbesucher ! Natürlich musste ein Bild von den berühmten roten Treppen dort gemacht werden. Ich war nach diesen ersten Eindrücken absolut begeistert und überwältigt von der Stadt !

Auch in die andere Richtung ein atemberaubender Anblick, wenn man vorher noch nie hier gewesen ist !

Busse und Taxis gibts hier zu jeder Tages- und Nachtzeit zuhauf.

Auch ein Wagen der NYPD stand vor dem Polizeiposten am Times Square.

Weiter ging es die 42nd Street entlang am Bryant Park und der New York Public Libary vorbei.

Mein Ziel war das Rockefeller Center bzw. der Platz davor.

Dort war die berühmte Eisbahn natürlich immer noch in Betrieb.

Nun war es Zeit fürs Essen und was kommt da in Frage ? Natürlich typisch amerikanisches Fast Food by Wendy's für den ersten Hunger in den USA ! Hat auch super geschmeckt und ich war pappsatt danach.

Weiter gehts an der Radio City Hall vorbei.

Auf dem Weg zurück zum Hotel kam ich noch am berühmten Grand Central Terminal vorbei - sehr schönes Gebäude das seinesgleichen sucht ! Ich will einen Vergleich mit einem Deutschen Hauptbahnhof gar nicht erst wagen.

Am nächsten Morgen erwachte ich dank des Jetlags relativ früh und begab mich, da es wie angekündigt regnete, mit der Subay zum Museum of the City of New York

Leider gabs dort aber nicht besonders viel interessantes zu entdecken und so fuhr ich schnell weiter nach Brooklyn zum NY Transit Museum.

Der Regen hatte zwar inzwischen aufgehört, doch stark bewölkt war es noch immer.

Das Museum war jedoch ziemlich interessant und lag in einem alten ausgedienten U-Bahnhof. Es waren dort eine Menge alter U-Bahn-Wägen ausgestellt.

Von denen konnte man die meisten auch betreten.

Nachdem ich in dem Museum auch durch war, fuhr ich zurück nach Manhatten und das erste was ich sah war der berühmte Charging Bull in der Nähe der Wall St. - sehr schön !

Ein typisches New York Bild durfte auch nicht fehlen.

Endlich kam die lang erwartete Sonne raus und dies blieb auch bis zu meiner Abreise so- wunderbare Sache !

Nun ging es südwärts zum Battery Park, hier links ist Fort Clinton zu sehen.

Auch die Baustelle des neuen One World Trade Center wusste zu begeistern, wenngleich das Bewusstsein, das man hier am Ort des Geschehens vom 11. September war, die Stimmung etwas trübte.

Am Hudson entlang ergaben sich auch schöne Blicke auf die Skyline von Jersey City.

Dann gings durch die Wallstreet, wo die Geschicke der Weltwirtschaft gelenkt werden, wieder zurück Richtung Battery Park

Dort schaute ich mir noch das damals am 11. September beschädigte Denkmal Sphere an.

Nun lief ich am East River entlang Richtung Norden.

Mein Ziel war die Brooklyn Bridge, dabei kam ich am Pier 17 vorbei.

Endlich konnte ich sie in ihrer vollen Schönheit erblicken- eine der berühmtesten Brücken der Welt.

Nach ewiger Suche nach dem Aufgang und Hilfe durch einen Polizisten schaffte ich es dann doch noch auf die Brücke und überquerte sie zu Fuss in Richtung Brooklyn.

Nebenbei ging die Sonne unter und tauchte alles in ein schönes Licht- wunderbare Baukunst diese Brücke.

Auf der anderen Seite angekommen, ging ich zum Brookly Bridge Park, so dass ich schöne Nachtfotos von der Brücke machen konnte. Dabei musste ich die Kamera mangels Stativ auf den Boden legen.

Nach einiger Zeit war es dann absolut dunkel und ich machte weiter fleißig Fotos,

Auf der anderen Seite der Brücke wurde auch die Skyline Lower Manhattans abgelichtet. Ganz links sieht man überigends sehr klein die beleuchtete Freiheitsstatue.

Und weils so schön ist nochmal die Brooklyn Bridge in vollem Glanze. Danach begab ich mich auf die Fahrt zurück zum Hotel mit der Subway. Nach Queens war ich über Manhattan nun doch knapp eine halbe Stunde unterwegs.

Nach den weiten Strecken die ich an diesem Tag zu Fuss zurückgelegt hatte war ich sehr erschöpft und konnte wunderbar schlafen.

Am nächsten Morgen gings erstmal zu Whitle Castle zum frühstücken. Das Resaturant lag vom Hotel nur ein paar Blocks entfernt.

Der Queens Boulevard vor dem White Castle. Oben fährt die U-Bahn.

Nach dem Frühstück fuhr ich mit der Subway wieder nach Manhatten zum Battery Park und besteig dort ein Boot zur Liberty Island. Dort wartete das nächste touristische Highlight auf mich.

Die Freiheitsstatue. Es ist einfach schon was total anderes endlich wirklich vor dieser riesigen Statue zu stehen, nachdem man sie schon gefühlte 1000mal im TV bestaunen durfte.

Natürlich ergaben sich von der Insel auch schöne Blicke auf Manhatten- Auch das Empire State Building in Midtown war auszumachen.

Lady Liberty

Hier sieht man sehr schön, wie die Aussenhaut zusammengenietet ist.

Auf dem Weg zurück musste man über Ellis Island fahren, da ging ich doch gleich dem dortigen Museum einen Besuch abstatten, bezahlt hatte ich schließlich schon dafür.

Das Musum war ziemlich interessant, hier die "Great Hall", wo die Immigranten in Massen ankamen.

Nach einer Stunde ging es aber mit dem Boot und der Subway wieder zurück ins Hotel- ich war ziemlich müde.

Hier sieht man mein Hotel, das Days Inn Long Island City, direkt an der Subway 33rd Street/Rawson.

Hier die oben genannte U-Bahn Station am nächsten Morgen.

Es ging wieder nach Manhattan. Ich war auf dem Weg zum Rockefeller Center. Typsiche New Yorker Straßenszene an der 6th Avenue.

Am Rockefeller angekommen gings direkt hoch auf die Aussichtsplattform Top of the Rock.

Dort oben erwartete mich dank des Wetter eine grandiose Aussicht. In der Mitte ist der Central Park zu sehen.

Blick nach Südwesten, links ist das Empire State zu sehen.

Einfach grandios und atemberaubend diese Aussicht.

Leider lag Lower Manhattan im Gegenlicht, trotzdem ein klasse Blick auf das Empire State Building.

Vom oberen Teil der Plattform war dieses schöne Foto möglich.

Mit dem Teleobjektiv die George Washington Bride rangezoomt. Auch die gerade Linie Park/Bebauung ist imposant.

Nach einiger Zeit fuhr ich wieder runter, da es langsam Zeit wurde für ein Mittagessen.

Das nahm ich bei Five Guys ein, dieses Restaurant wurde am Ende zu meinem Lieblingsrestaurant- einfach himmlisch die Burger und Pommes dort - auch wenn es nicht unbedingt so aussieht !

Mit der Subway ging es in Richtugn Chinatown.

Dort stieß ich aber erst mal auf Little Italy, wo ich mir in einem Souvenir-Shop eine schöne New York License Plate holte.

2 Blöcke weiter war dann aber schon alles Chinesisch geprägt- man hatt sich wirklich gefühlt wie in Shanghai !

Hier eine typische Häuserfront dort.

So parkt man in Manhattan - zu Schnäppchenpreisen ;)

Am Gerichtsgebäude vorbei ging es wieder Richtung Midtown, es stand das nächste Highlight an !

Das EMPIRE STATE BUILDING !

Schon die Lobby überzeugte absolut !

Nach der Fahrt mit 2 verschiedenen Aufzügen war der Ausblick vom (noch) höchsten Gebäude der Stadt einfach nur atemberaubend ! Das muss man einfach mal gesehen haben diese Straßenschluchten von oben ! Man sieht hier übrigends auch den Schatten des Gebäudes.

Hier der Blick in Richtung Times Square. Im Hintergrund der Hudson.

Richtung Süden etwas weniger beeindruckend, die Wolkenkratzen von Lower Manhatten sind halt doch etwas weiter entfernt, trotzdem sehr schön in diesem Abendlicht.

Hier sieht man auf der anderen Seite des East Rivers Queens, wo auch mein Hotel ist.

Auch das Flatiron Building kann mit dem Tele von dort oben bildfüllend fotografiert werden.

Langsam wurde es dunkel und dazu bei dem starken Wind dort oben auch bitterkalt. Ich hatte aber vorgesorgt und Schaal, Handschuhe und Mütze, sowie einen dicken Wintermantel an, es konnte also weitergehen mit dem Fotografieren !

Diese Aussicht hatte ich dann, auf den Bildern kommt es einfach nicht gut genug rüber dieses wunderschöne plastische Lichtermeer muss man einfach mal mit eigenen Augen gesehen haben!

Ich muss ganz ehrlich sagen ich war selten so überwältigt als in diesem Moment, als die Lichter der Stadt angingen und es immer dunkler wurde, absolutely amazing ! Jeder sollte das mal gesehen haben !

Auch der Blick nach Süden weiß zu begeistern.

Und so sieht Midtown bei absoluter Dunkelheit aus- einfach überwältigend ! Ich blieb bestimmt 3 Stunden da oben und fuhr dann etwa um 21 Uhr total durchgefroren zurück ins Hotel.

Am nächsten Morgen gings mit der Subway wie immer nach Manhattan. Es folgte nun endlich ein Aviatisches Ziel. Die USS Intrepid.

Schon cool, mal einen echten Flugzeugträger zu sehen.

Die Concorde daneben war nicht so spektakulär, die hatte ich schon ein paarmal in Deutschland gesehen.

Leider durfte man sie nicht betreten.

Im Träger selbst waren eine Menge intressanter Flugzeuge ausgestellt und nette Veteranen versuchten einen die Geschichte näher zu bringen.

Auch die Kommandoräume konnte man besichtigen,wenn auch nur hinter Glass.

Auf dem Deck dann genauso intressante Ausstellungsobjekte.

Wie oft steht man schon auf einem Flugzeugträger ?

F-16 und SR-71

Auch ein U-Boot konnte man besichtigen, die USS Growler.

Sehr eng im ganzen U-Boot.

Ganz Hinten bei den Torpedos. Auf den Britschen daneben wurde übrigends auch geschlafen. Nachdem ich mir dort alles angeschaut hatte fuhr ich mit dem Bus zurück in Richtung Times Square.

Am Bryant Park steht dieses schöne Gebaude, die konkave Fassade ist aufjedenfall ein Blickfang.

Weiter ging es mit der Subway in die Lower East Side. Dort sieht man überall die typischen New Yorker Feuerleitern.

Natürlich musste ich mir dort bei dem wohl berühmtesten Jüdischen Deli einkehren: Katz's .

Drinnen war es sehr voll, da war ich gespannt auf das Essen.

Natürlich bestellte ich mir ein typischen Pastrami Sandwich mit sauren Gurken. Ich glaube das war das beste was ich in den ganzen 10 Tagen gegessen habe. Absolut köstlich und ein muss für jeden New York Besucher !

Mit der Subway gings weiter Richtung Greenwich Village.

Auch der Washington Square Arch und der gleichnamige Park mit den vielen Squirrels wusste zu gefallen.

Weiter ging es zu Fuss durch Greenwich Village zum Highline Park, eine alte ausgediente Hochbahntrasse, die zum Park umgebaut wurde und schöne Blicke auf die Straßen bietet.

Typischer Blick von da oben in eine der von Osten nach Westen verlaufende Streets.

Wirklich eine super Idee dieser Park.

Auf dem Weg zum Flatiron musste natürlich auch mal so ein typischer U-Bahn Eingang fotografiert werden.

Und hier nochmal das Flatiron, diesmal von unten.

Nach Sonnenuntergang gings nochmal zu taghell beleuchteten Times Square.

Mit der Subway gings danach dann zurück zum Hotel und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen schaute ich kurz bei der UN vorbei.

Auf der anderen Seite der 1st Avenue steht dieses außergewöhnliche Ensemble von Hochhäusern.

Danach gings mit der Roosevelt Island Tramway über die Dächer der Upper East Side. Wirklich toll und das noch für lau, wenn man eine Metro Card hat.

1st Avenue.

Und ab über den East River auf die kleine Insel. Links ist die Queensborough Bridge zu sehen.

Von dort konnte man den schwarzen Trump World Tower und das UN Gebäude links schön ablichten.

Ich fuhr mit der Seilbahn wieder zurück nach Manhattan und spazierte in Richtung Central Park, dort sah ich zuerst das weltberühmte Plaza Hotel. Kevin lässt grüßen.

Danach ging es bei über 20°C Anfang März durch den wunderschönen Central Park. Leider noch ohne Laub, ich glaub da wär er nochmal schöner.

Überall im Park sind Felsen, so wie es in ganz Manhattan einmal der Fall war.

Es bieten sich so einige schöne Blicke mit Hochhäusern im Hintergrund.

The Mall, und Straßenmusiker sowie Squirrels sind natärlich auch viele anwesend.

Leider noch kein Wasser in der Bethesda Fountain, trotzdem ein schöner Platz zum verweilen.

Blick über "The Lake"

Vom dem kleinen Schloss "Belvedere Castle" bot sich ein schöner Ausblick auf den nördlichen Teil des Parks.

Ich lief bis zum Reservoir im Norden des Parks.

Von dort ging es dann wieder zur 5th Avenue, denn ich wollte das Guggenheim Museum zumindest von Außen ablichten, architektonisch ein richtiger Kracher, aber für die Kunst im Inneren interessiere ich mich leider nicht wirklich.

Mit dem Bus noch kurz auf die andere Seite des Parks. Das American Museum of Natural History wollte ich noch zumindest von Außen sehen . Jaja, ich bein ein Museumsbanause.

Es ging dann wieder Richtung Süden zum Union Square. Und von dort über das World Trade Center mit dem PATH zum Exchange Plaza nach Jersey City.

Mir fehlte nämlich noch ein Skyline Bild von dort. Ich fuhr dann aber auch gleich wieder nach Manhattan und nach einem Besuch von Five Guys in Greenwich gings zurück nach Queens ins Hotel. Am nächsten Morgen wollte ich spotten gehen.

Los gings also um 8 Uhr mit Subway und Bus zum La Guardia Airport, wo jedoch leider die falsche Landebahn aktiv war und somit kaum gute Bilder möglich waren. Zumindest hatte ich mir nun schonmal den Weg zu den Spottingpositionen angeschaut.

Durch die typischen Vorortstraßen gings wieder zurück zur Subway, mein nächstes Ziel war nun der JFK Airport, dort hatte ich im Internet eine Position gefunden die auch zu aktuellen Betriebsrichtung passte.

Mit dem Airtrain am Terminal 7 angekommen, musste ich nun in ein Taxi einsteigen und den Taxifahrer erklären wo ich hinwollte. Zuerst kannte er die von mir genannte Adresse garnicht, aber schließlich brachte er mich für 20 Dollar doch dorthin. Erst als ich dort war bemerkte ich, das ich auch einen Bus hätte nehmen können, aber naja was solls, so bin ich auch mal mit einem der berühmten Yellowcabs gefahren.

An dieser Position am Rande des Flughafen im Anflug auf die Bahnen 22L und R schlug ich am Rande eines Sportplatzes mein Lager auf. Weit und Breit war sonst kein Spotter in Sicht und das Licht war die ersten 2 Stunden auch nicht ideal, wurde dann aber immer besser.

Impressionen von der Spotterposition. Nun folgen einige ausgewählte Bilder:

Ich spottete bis es zu dämmern begann und fuhr dann mit dem Bus und der Subway zurück ins Hotel. Die Fahrt zurück dauerte bestimmt mehr als eine Stunde vom JFK aus.

Am nächsten Tag war eigentlich geplant, mit dem Bus einen Daytrip nach Washington D.C zu machen. Das Ticket hatte ich 2 Tage vorher für 40 $ gebucht. Als ich aber am nächsten Morgen um 5 Uhr aufstand, ging es mir nicht besonders gut und ich beschloss, meiner Gesundheit zuliebe doch lieber in NY zu bleiben und den Trip nach Washington auf einen anderes mal zu verschieben.

Ich schlief also aus und ruhte mich den ganzen Vormitag im Zimmer aus, nachmittags ging es mir dann etwas besser und ich beschloss, nachdem ich Aspirin intus hatte, trotzdem nach Manhattan zu fahren, man ist ja schließlich nicht so oft in New York und will nicht den ganzen Tag im Zimmer verbringen. So fuhr ich zum Battery Park und nahm die kostenlose Staten Island Ferry um mit Staten Island alle 5 Boroughs New Yorks besucht zu haben.

Von dort waren mal wieder schöne Bilder von Manhattan möglich.

Auch so ein Bild darf in einem USA Reisebericht nicht fehlen.

Hier sieht man schön wie sich gerade 2 Fähren begegnen. Mit der ncäshetn fuhr ich nach einer halben Stunde wieder zurück nach Manhattan.

Dort aß ich noch etwas und dann gings diesmal zur Abwechslung mal mit dem Bus zurück zum Hotel und weiter ausruhen, den am nächsten Tag hatte ich wieder geplant zu spotten, denn der Wind sollte für die Position am La Guardia Airport perfekt sein.

Um 9 Uhr war ich also am Planeview Park, einer wirklich tollen Position und lichtete den domestic traffic dort ab. Hier seht ich ein paar Bilder:

Die Position dort liegt direkt neben einem Freeway. Ich blieb dort bis die Sonne auf der anderen Seite der Pistenachse war und fuhr dann wieder zurück Richtung Manhattan.

Auf dem Weg zur Subway in Queens.

Hier der Blick von der Subway Station 33rd Street auf mein Hotel (das rote Gebäude in der Mitte). Hinten sieht man das Empire State.

In Manhattan angekommen gings erstmal zum Apple Store an der 5th Avenue.

Danach nochmal zum Times Square.

Ich mag diese Bilder einfach - das ist New York !

Endlich konnte ich auch eines dieser imposanten Feuerwehrautos fotografieren.

Abends fuhr ich nach Sonnenuntergang nochmal zum Exchange Plaza mit dem PATH um noch ein Skyline Foto von Manhattan bei Nacht zu machen.

Spät ging es dann, nach einem Abstecher zum Taco Bell mit der Subway wieder zurück nach Queens.

Am nächsten Tag hieß es dann erstmal bei Century 21 shoppen.

Später ging es durch den City Hall Park in Richtung Manhattan.

Wie in allen Parks in Manhatten tummelten sich auch dort eine Menge Streifenhörnchen.

Dort nochmal am Times Square vorbei.

Wirklich eine überwältigende Masse an Werbetafeln dort ! Entschuldigt die Menge an Times Square Bildern, aber ich finde diesen Platz einfach genial !

Im Central Park war die Hölle los, es war Sonntag und wir hatten 71 Graf Fahreheit, etwas über 20 Grad Celsius.

Langsam bekam ich Hunger und mir fehlte noch eine Sache die ich probieren musste in New York: Pizza !

Diese holte ich mir bei Ray's Pizza und verschlang die Stücke förmlich im Central Park. Absolut köstlich !

Auf den Felsen sonnten sich die New Yorker. Nachdem ich noch die letzten Souveniers gekauft hatte gings Abends zurück ins Hotel. Packen war angesagt.

Am nächsten Morgen verließ ich um 11 mein Hotel und aß noch ein letztes mal im Wendy's - meine Henkersmahlzeit sozusagen. Danach gings wieder zur Penn Station.

Dort wartete ich noch ein paar Minuten auf meinen Zug zum EWR und dann hieß es bye bye New York, es war großartig und ich werde sehr sicher sehr bald wiederkommen !

Die Vororte in New Jersey sind nicht unbedingt eine Schönheit.

Von der Bahnstation am Flughafen gings mit dem Airtrain zum Terminal C.

Hier sieht man die Vorfahrt.

Nachdem ich mein Gepäck durch umpacken auch in die Freigepäckgrenze gebracht hatte (unter 50 Pfund) ging der Check-in zügig vonstatten.

Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle im Gatebereich - man sieht deutlich, wer hier die Überhand hat.

Der Flughafen hat mir ziemlich gut gefallen. Ist eine schlichte aber zweckmäßige Architektur.

Und mein Flug nach Hause sollte auch pünktlich gehen.

Die N12109 brachte mich als UA152 zurück nach Stuttgart.

Auf meinem Platz 32A angekommen hatte ich glücklicherweiße wieder einen freien Mittelsitz.

Diesmal funktionierte auch die Flightmap, was mich sehr freute.

Hier sieht man unsere Route nach Good old Germany. Die Flugzeit zurück war mit 7:20 angenehm kurz.

Los gehts also pünktlich zur 22R.

Vorbei am Cargo Bereich.

Und hier verlassen wir endgültig den Amerikanischen Boden.

Nochmal ein letzter Blick auf Manhattan in der Ferne.

Es wurde nach dem Start sehr schnell dunkel.

Das IFE informierte mich jedoch ständig über den aktuellen Flugzustand.

Kurz vor der Atlantiküberquerung. Nachdem das Licht ausgemacht wurde versuchte ich auch etwas zu schlafen, was mir aber schwer fiel.

4 Stunden später waren wir dann schon wieder über Europa.

Und die Sonne ging auch wieder auf.

Natürlich erwartete mich über Deutschland mal wieder dicker Bodennebel.

Die letzten Sekunden Sonne !

Also die Städtenamen stimmen nicht so ganz aber was solls. Hier sind wie gerade genau über meiner Heimatstadt.

Endlich auch mal Bodensicht- ziemlich tristes Märzwetter - von Frühling ist hier keine Spur zu sehen.

Und endlich im Endanflug.

Willkommen zurück in Stuttgart !

Mit dem Taxiing zur Position 15 ging dann auch diese Reise zuende.

Am New York Gepäckband zu stehen macht einen schon irgendwie stolz ;)

Ich fuhr mit der S-Bahn nach Hause und war schon um etwa halb 10 wieder daheim. t

Damit endet dieser lange Bericht, ich hoffe er hat euch gefallen. New York war einfach großartig und ich würde sofort wieder hinfliegen !