USA 2013 - San Francisco & New York City

21.03-03.04.2013

STR-CDG-SFO ; SFO-JFK ; EWR-ATL-STR

Wieder einmal überlegte ich im Januar wie und wo ich meine Prüfungsfreien letzten 2 Semesterferienwochen Ende März verbringen konnte. Dabei fielen mir einige günstige Gabelflüge von Stuttgart an die Westküste und zurück von New York ins Auge. Nach einiger Überlegung beschloss ich, zusammen mit meiner Freundin zu buchen.

Danach buchte ich noch den Inlandsflug von SFO nach JFK mit Jetblue und damit stand die Reise. Ich wollte sowieso endlich mal an die Westküste, die ja nun ganz anders als die Ostküste und gegen einen weiteren Besuch New Yorks hatte ich auch nichts einzuwenden, da es mir dort letztes Jahr schon sehr gut gefallen hat.

San Francisco hatte mich schon immer sehr interessiert und so freute ich mich sehr, auch diese Stadt endlich zusammen mit meiner Freundin kennnen lernen zu dürfen. Für eine reine Mietwagenrundreise an der Westküste hätte unser Budget nicht gereicht, deswegen diese Reiseroute. Trotzdem hatten wir uns schon vorher vorgenommen zumindest für einen Tag einen Mietwagen in San Francisco auszuleihen und die Umgebung damit etwas zu erkunden.

Los gings nun also am 21. März in aller Frühe mit der S-Bahn zum Stuttgarter Flughafen. Dort ließ ich noch das Gepäck bis nach SFO durchchecken und dann gings direkt zum Gate nach Paris.

Leider wurde an diesem Tag eine A319 nach Paris eingesetzt und ich kam nicht zu meinem Erstflug mit dem A318, der normalerweise diese Strecke bedient.

Auch das Wetter war leider überhaupt nicht Urlaubsreif. Nebelig und trüb an diesem frühen Märzmorgen. Von Frühling noch keine Spur.

Das Boarding begann pünktlich und ich nahm auf Sitz 19F platz.

Neben uns stand die United nach Newark.

Nach einem schnellen Taxiing zur Runway 25 gings püktlich los nach Paris.

Über den dichten, tief hängenden Stratuswolken war dann endlich die Sonne da.

Der Reiseflug verging schnell und zu sehen gab es dank dem Wetter auch nicht viel und so waren wir schon wieder im Anflug auf Paris CDG.

Hier sah das Wetter nicht viel anders aus als in Stuttgart- man hatte erst sehr spät Bodensicht.

Nach einer weichen Landung auf der 08R gings dann schnell ans Gate.

Nach der Ankunft hätte ich 2 Stunden bis zum Weiterflug gehabt, doch das Flughafenpersonal war so unorganisiert, das der Transfer mit dem Bus ins andere Terminal und die dortige Passkontrolle fast so lang dauerte.

Zumindest schön anzuschauen ist das neue Terminal 2F ja schon.

Pünkltich zur Boradingtime war ich dann am Gate. Dort stand die 777-300 schon bereit für den doch etwas längeren "Hüpfer" nach SFO.

Auf meinen Erstflug mit der 777 freute ich mich sehr.

Auf Sitzplatz 40L angekommen war ich schon etwas enttäuscht wie der Flieger von Innen aussah. Ziemlich dreckig und alt. Leider konnte Air France diesen Eindruck nicht wieder gutmachen.

Um uns herum standen noch einige Widebodies mehr, unter anderem einige A380.

Mit einer kleinen Verspätung begann unser Taxiing zur 09R.

Da gerade einige Outbounds anstanden mussten wir kurz warten.Hinter uns war eine JAL am Holding Point.

Kurz nach dem Start bot sich ein trüber Blick auf die westlichen Terminalanlagen.

Der Wingflex der Tripple-Seven sieht schon sehr nett aus.

Erst über dem nördlichsten Schottland zog es etwas auf.

Die Flugroute führte uns nun erstmal ziemlich nördlich Richtung Island.

Über dem Atlantik gabs dann das erste Essen. War eigentlich auch ganz okay.

Island und Grönland zeigten sich teilweise wolkenlos.

Dies eröffnete die Möglichkeit zu einigen schönen Fotos.

Mitlerweile hatten wir Grönland schon wieder hinter uns gelassen und es ging auf Kanada zu.

Dort konnten man für einige Stunden die absolut unberührte verschneite Wildnis bewundern.

Über dem südlichen Kanada zog es dann wieder zu und erst über Kalifornien konnte ich die ersten typisch runden Getreidefelder ausmachen.

Etwa eine Stunde vor der Landung gabs dann noch ein Essen, dies war jedoch nicht wirklich nach meinem Geschmack.

Wie auf der Moving Map zu sehen, haben wir unser Ziel jetzt fast erreicht. Wird ja auch Zeit nach über 10 Stunden.

Überraschenderweise bot sich dann noch ein wirklich schöner Blick auf den Mt. Shasta im nördlichen Kalifornien.

Auch die Ausläufer der Kaskadenkette waren schön zu sehen.

Es begann dann ein wirklich steiler Descent mit häufiger Nutzung der Speedbrakes.

Langsam freute ich mich immer mehr, hier sah es wirklich nach Urlaub und Frühling aus. Das ist wohl das fruchtbare Napa Valley.

Leider saß ich auf der falschen Seite und hatte keine Aussicht auf die Golden Gate Bridge und San Francisco aber dafür konnte ich ein schönes Luftbild des Flughafens machen.

Nach einem langen Gegenanflug über die Bay gings in den Anflug auf die 28R

Und schon waren wir auf Kalifornischem Boden.

Es wurde stark gebremst, wahrscheinlich war direkt hinter uns ein anderes Flugzeug im Anflug.

An einigen netten Airlines vorbei gings zum Internationalen Terminal.

Auf der Parkposition angekommen,war ich nun aber doch etwas erleichtert, dass der 11-stündige Flug nun endlich vorbei war.

Nach einer sehr schnellen Immigration holten wir unser Gepäck und es ging zum Flughafenbahnhof.

Mit dem BART gings dann in die Stadt zur Powell St. Station

Dort mussten wir noch 3 Blocks bergauf zum Hotel zurücklegen. Dabei begegnete uns schon die erste Cable Car.

Nach dem Abladen des Gepäcks im Hotel gings sofort raus und nach dem Kauf eines 7-Tages-Tickets für den Nahverkehr zur Cable Car.

Die Fahrt damit ist wirklich sehr beeindruckend, vorallem wenn man auf den Trittbrettern außen steht.

Ich stieg an der Endstation wieder aus. Dort war dann gleich auch das berühmte Fishermans Wharf zu finden.

Reichlich Auswahl an Fischgerichten ist auf jeden Fall vorhanden.

Nun hatte ich langsam wirklich Huger und da gleich um die Ecke ein In&Out Burger war, holte ich mir dort gleich eine ordentliche Portion.

Das was ich im Vorlfeld über diesen Laden gehört hatte, hat sich absolut bewahrheitet. Meiner Meinung gibts dort wirklich die besten Burger in den USA ! Sehr köstlich !

Da in der Nähe auch ein kleiner Sandstrand war konnte ich es mir nicht nehmen lassen, die Füße kurz in das kalte Pazifikwasser zu stecken.

Danach gings mit der Cable Car zurück zum Hotel und da ich herausgefunden hatte, dass das China Town Gate nur ein paar hundert Meter entfernt war ging auch da noch kurz hin.

An diesem Abend wirkte es dort jedoch fast wie ausgestorben, kaum Leute waren unterwegs.

Am nächsten Morgen gings früh mit der Cable Car über die unzähligen Steigungen in Richtung Lombard Street.

Kurz vor der Lombard Street fanden wir diese sehr steile Straße- so steil dass die Autos hier sogar nur quer parken dürfen.

Danach gings aber dann wirklich zur berühmten Lombard Street.

Natürlich musste diese auch von unten Fotografiert werden und ein paar Tage später bin ich auch selbst mit dem Mietwagen die Serpentinen heruntergefahren.

Nun gings zum Fadhrradverleih um eine Tour über die Golden Gate Bridge nach Sausalito zu machen.

Nachdem das Fahrrad ausgeliehen war gings an der Uferpromenade vorbei in Richtung Golden Gate Bridge.

Dabei kam ich noch am Palace of Fine Arts vorbei - schön anzusehen.

Diese Brücke ist wirklich ein besonderes Bauwerk. Ich konnte kaum aufhören Bilder zu machen.

Wir radelten bis zum Fort unter der Brücke. Dort waren einige schöne Bilder möglich.

Dann gings wieder ein Stück zurück auf den Hügel rauf zur Auffahrt.

Es waren einige Schiffe unterwegs.

Wunderschöne genietete Pfeiler.

Ist schon ein super Gefühl mal mit dem Fahrrad über die GGB gefahren zu sein !

Auf der anderen Seite angekommen bot sich ein schöner Blick auf das Fischerstädchen Sausalito.

Dort aßen wir ein Eis und nahmen dann die Fähre zurück nach SF.

Die Fähre fuhr direkt an der berühmten Gefängnisinsel Alcatraz vorbei. Dort sollte es am nächsten Tag hingehen.

Zurück in SF gings nun erstmal Richtung Osten zum Pier 39.

Dort gabs sogar eine Piratenshow.

Weitere Touristenattraktion: Die Seehunde die sich dort immer sonnen.

Eigentlich war der Plan nun, auf den Telegraph Hill hochzulaufen. Doch kurzfristig endschieden wir uns dazu, für 5 Dollar ein Taxi zu nehmen.

Dort oben thront der Coit Tower.

Von der Aussichtsterasse ganz oben bietet sich eine grandiose Aussicht auf die Stadt.

Financial District mit der Transamerica Pyramide.

Von hier oben zeigte sich des Hügelige Terrain auf dem SF erbaut wurde deutlich.

So viele Hochhäuser wie in NY gibts hier nicht, das gehört auch zu SF dazu.

Mit dem Tele waren einige interessante Detailaufnahmen möglich.

Lombard Street im Abendlicht.

Auf der anderen Seite die Bay Bridge.

Danach gings wieder runter in die Stadt.

Die meisten Busse in SF sind elektrische Oberleitungsbusse.

So bunt ist die Stadt an vielen Stellen !

Dann waren wir schon bei der Transamerican Pyramide angekommen.

Weiter gings zum Cupid's Span der wohl zu Ehren der Indianer gebaut wurde.

Von dort bot sich ein schöner Blick auf die Bay Bridge.

Langsam wurde es dunkel.

Das ermöglichte eine schöne Nachtaufnahme der Bay Bridge. Die Beleuchtung war übrigends dynamisch.

Mit der U-Bahn gings dann zurück zur Powell St.

Dort ließen wir den Tag in einem sehr guten Mexikanischen Restaurant ausklingen.

Am nächsten Morgen gings wieder früh los mit der Cable Car zum Fisherman's Wharf und von dort bis zur Abfahrtsstelle der Fähre nach Alcatraz.

Nach einer kurzen Überfahrt kamen wir dem früheren Gefängnis immer näher.

Ganz oben auf "The Rock" das Zellhaus.

Einige Gebäude waren schon ziemlich zerfallen.

Nach einem kleinen Rundgang kamen wir dann oben im Zellhaus an.

Auch den Hof, in dem die Gefangenen Freigang hatten, konnte man besichtigen.

Die dicken Türen gehören zum Hochsicherheitstrakt.

Einige Zellen waren im Originalzustand belassen worden.

Nach der Rückfahrt mit der Fähre in die Stadt gings dann mit der historischen Straßenbahnlinie F in Richtung Market St.

Von dort fuhren wir mit einem Bus zum berühmten Alamo Sq.

Dieses Motiv ist wohl weltbekannt.

Zurück in die Innenstadt gings dann zu Fuß vorbei an der City Hall.

Mit der U-Bahn fuhren wir noch ein paar Stationen ziellos durch die Stadt.

Züruck beim Hotel erkundeten wir noch etwas das Viertel.

Solche Steigungen hat wirklich nur SF !

Und hier sieht man rechts unser Hotel von Außen.

Am nächsten Morgen gabs erstmal leckere Bagels zum Frühstück .

Danach gings mit der Cable Car ins gleichnamige Museum.

Dort konnte man sehen wie die Cables angetrieben werden und alles zu deren Technik und Geschichte erfahren.

Das Ganze war schon ziemlich interessant und da der Eintritt nichts kostet, kann ich das nur jedem empfehlen.

Nach einer Stunde gings dann weiter mit Cable Car, U-Bahn und Bus zum Golden Gate Park.

Dieser liegt aber keineswegs in der Nähe der Golde Gate Bridge. Im Park befindet sich das De-Young-Museum.

Auch einen Japanischer Garten kann man besichtigen.

Der Aussichtsturm des De-Young-Museums ist gratis zu betreten und so bietet er einige schöne Ausblicke über die Stadt.

Auch die California Academy of Science befindet sich im Golden Gate Park.

Danach gings weiter durch den Park in Richtung Westen.

Auch einen kleinen Wasserfall gibts da. Der Park ist noch um einiges größer, und teilweise wilder, als der Central Park in NY.

Mit dem Bus gings dann das letzte Stück bis zum Ocean Beach, wo sich auch das berühmte Cliff House befindet.

Da kam trotz des kühlen Windes Urlaubsstimmung auf.

Mit 2 verschiedenen Buslinien gings dann weiter zum Baker Beach.

Dort bot sich dann ein wirklich schöner Blick auf die Golden Gate Bridge.

Am Strand beginnt ein Wanderweg, der bis zur Brücke führt. Man hat dort einige Höhenmeter zu absolvieren, aber es bieten sich wunderschöne Ausblicke.

Dieser kurze Wanderweg ist wirklich zu empfehlen, hat sich sehr gelohnt !

An der Brücke angekommen, kann man sich nochmal über die gewaltingen technischen Daten der Brücke informieren.

Im überfüllten Bus gings dann weiter zum berühmten Mel's drive in

Die Burger waren wirklich teuer, aber auch super lecker !

Auf dem Weg zurück zum Hotel kamen wir dann noch zufällig an Japantown vorbei.

Dort gibts eine schöne kleine Mall mit einer Menge Japanischer Läden.

Am nächsten Morgen gings mit dem BART zum Flugahfen, denn ich hatte für den Tag einen Mietwagen reserviert den wir abholen wollten.

Die billigste Kategorie bescherte uns einen Nissan Versa.

Vom Flughafen gings sofort auf die Interstate und auf den Highway No 1 Richtung Süden.

Entlang der Straße gibt es einige schöne Strände. Leider war das Wetter an dem Tag nicht ganz perfekt.

Hier noch ein Bild vom Mietwagen.

Die Straße war ziemlich leer und man fühlte sich schon etwas wie in Amerikanischen Road Trip Movies.

Teilweise gabs einige steile Küstenabschnitte.

In Monterrey haben wir dann am Strand zu Mittag gegessen.

Danach gings weiter nach Carmel by the Sea, einem kleinen schönen Örtchen.

Dort schauten wir uns den "schönsten Strand Nordamerikas" genauer an.

Danach ging wieder zurück Richtung SF da ich dort noch einige schöne Aussichtspunkte, die man nur mit dem Auto erreichen kann, ansteuern wollte.

Nach 2 Stunde Fahrt über breite Interstates waren wir dann fast wieder in SF angekommen.

Das Navi lotste mich zielgenau auf die Twin Peaks, einem wunderschönen Aussichtspunkt hoch über der Stadt.

Man erkennt, wie hügelig die Stadt ist.

Nach einiger Zeit gings dann weiter über die Golden Gate Bridge auf die andere Seite in die Marin Headlands.

Unglaubliche Kontraste zur Großstadt boten sich dort.

Hauptsächlich hatte ich dieses Ziel jedoch wegen der schönen Aussicht über die Golden Gate Bridge und die Stadt ausgesucht.

Diese Bilder sind wohl auch ziemlich bekannt.

Weiter gings auf einer schmalen Küstenstraße durch das Hinterland.

Danach gings dann zurück über die wohl berühmteste Brücke der Welt in die Stadt. Dabei durfte eine Fahrt über die "kurvigste Straße der Welt ", die Lombard St, natürlich nicht fehlen.

Nach dem Sonnenuntergang gings dann nochmal mit dem Mietwagen auf die Twin Peaks.

Das Panorama war wirklich sehr ansehnlich. Man beachte die Bay Bridge. Danach haben wir den Mietwagen wieder am Flughafen abgegeben und mit dem BART gings zurück zum Hotel.

Am nächsten Morgen stand dann der letzte Tag in SF an. Zuerst wurde natürlich wieder Cable Car gefahren.

Danach gings nochmal zur Lombard Street.

Und zu meinem absoluten Lieblingsburgerladen in den USA !

Beim Fishermans Wharf gibts noch ein kostenloses Museum mit allerhand alten Spielautomaten.

Dort wars ganz nett und es gab einige interessante Sachen zu entdecken.

Ebenfalls am Fishermans Whard liegt ein U-Boot und ein anderes Kriegsschiff an. Der Eintrittspreis dafür war mir aber eindeutig zu teuer.

Später sind wir dann nochmal zum Pier 39.

Als letztes gings dann noch zum früheren Hippieviertel Haight/Ashbury

Dort waren die Häuser noch um einiges ausgefallener.

Seltsamer Laden ^^

Mit der U-Bahn gings dann wieder zurück zur Powell St. Hier noch ein Blick auf den Union Square, ganz in der Nähe unseres Hotels.

Dort gibts diese bemalten Herzen, ein schönes Abschiedsmotiv für SF !

Am nächsten Morgen gings dann nach dem Auscheken aus dem Hotel mit dem BART zum Flughafen.

Das Terminal des Flughafens präsentierte sich ziemlich modern und hell.

Mit einem der ersten A320 mit Sharklets sollte es nach New York gehen.

Das Boarding begann überpünktlich und die Kabine von Jet Blue sah von innen sehr sauber und modern aus, jeder hatte ein eigenes IFE mit Live TV

Pünktlich gings dann zur Startbahn 1R

vorbei am Domestic Terminal.

Parallel zu uns startete eine CRJ der United. War schon nett anzuschauen, hierzulande ist das ja nicht erlaubt.

Kurz nach dem Takeoff ergab sich noch ein letzter Blick auf die Stadt.

Nach ein paar Minuten hatte man auch wieder Sicht zum Boden, die dichten Wolken hatten sich wohl nur an der Küste gehalten.

Später kam dann Sacramento, die Hauptstadt Kaliforniens in Sicht.

Die Route führte im ersten Teil über Nevada und Utah. Hier ein größerer See in Utah.

Weiterhin gabs einige schöne Ausblicke auf die Ausläufer der Rockys.

Auch an einem gefrorenem See kamen wir vorbei.

Nach etwas über 2 Stunden Flugzeit, hatten wir fast die Hälfte der Strecke absolviert, wie das IFE auch zeigte.

Über Iowa konnte ich später dieses Bild von schneebedekten Feldern machen. Hat irgendwie was.

Als dann die großen Seen näherkamen, began es langsam zu dämmern.

Leider war es dann auch immer stärker bewölkt. In 11000m Höhe jedoch konnte ich noch die letzten Sonnenstrahlen erhaschen.

Langsam neigte sich dieser Flug nun auch dem Ende zu.

Der Anflug erfolgte auf die 31R und nach einer sehr kurzen Rollzeit waren wir nun in New York.

Dort gings erstmal zum Gepäck abholen.

Und dann mit der Subway zum Hotel in Queens. Es war übrigends genau das selbe Hotel, in dem ich auch vor einem Jahr war.

Nach dem Abladen des Gepäcks gings noch kurz zum Times Square.

Die dortige Menge an Webeplakaten ist jedesmal wieder erstaunlich.

In der 42. St hollte ich mir ein wirklich köstliches Philly Cheese Steak.Danach gings dann ins Hotel und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen wollte ich erstmal zum Gantry Place State Park. Letztes Jahr hatte ich es versäumt dort hinzugehen, obwohl es nicht weit vom Hotel war. Das wollte ich jetzt nachholen.

Von dort hat man eine wirklich schöne Aussicht auf Midtown.

Auch das berühmte Pepsi Sign steht direkt dort.

Mit der Subway gings dann weiter in Richtung Downtown / Financial District.

Kurz durch die Wall St durchgelaufen auf dem Weg zum Battery Park.

Unser Ziel war das kostenlose National Museum of the American Indian.

Dort gabs ein paar interessante Sachen zu sehen, doch so richtig gelohnt hat es sich nicht.

Das Tipi war ganz nett, aber insgesamt gibt es dort ziemlich wenig zu sehen und man ist schnell durch- da hätte ich mir mehr erwartet.

Mit der Subway wollten wir wieder nach Midtown zum Grand Central Terminal. Dieser großartige Bahnhofe feiert dieses Jahr seinen hundertsten Geburtstag.

Weiter gings zu Fuß in die Public Libary, die ich mir letztes Jahr nicht angeschaut hatte. Der große Lesesaal ist schon sehr beeindruckend.

Abends wollte ich dann nochmal zum Gantry Placa State Park um ein paar Nachtbilder der Skyline zu machen.

Am nächsten Morgen war unser erstes Ziel dann Brooklyn und ein Spaziergang über die gleichnamige Brücke.

Leider war diese zu großen Teilen eingerüstet und so hat es auch dieses Jahr nicht geklappt, ein anständiges Foto von ihr zu bekommen.

Der Fussmarsch über die Brücke ist jedoch jedesmal wieder eine schöne Sache.

Per pedes gings dann weiter nach Chinatown.

Man beachte die Schuhe die oben an der Wäscheleine hängen.

Mit der Subway und dem Bus gings weiter nach Midtown

Vor dem Flatiron Building war dieser komische Vogel zu sehen.

Am Times Square kamen wir natürlich auch nochmal vorbei.

Da es ja das Osterwochenende war, gabs am Rockefeller Center dementsprechend einen großen Osterhasen mit Ei.

Abends fuhren wir mit dem PATH nach Hoboken um auch mal von dort ein paar Bilder der Skyline zu machen.

Dort sind wirklich schöne Nachtfotos von downtown mit dem neuen World Trade Center möglich.

Am nächsten Morgen stand nun erstmal ein Spaziergang durch den Central Park auf dem Plan.

Danach gings mit der Subway nach downtown denn ich hatte Tickets für das WTC Memorial reserviert.

Nach über einer Stunde anstehen, waren wir endlich drinnen angekommen. Die zwei Brunnen sind genauso groß wie die Grundrisse der Twin Towers.

Das ganze ist wirklich sehr imposant und macht einen schon sehr nachdenklich.

Auf den Ballustraden sind die Namen der Opfer der Anschläge von 11. September alle eingraviert.

Nach einer Stunde wars dann aber auch genug der Gedenkstätte weiter gings zum Top of the Rock. Das ins Abendlicht getauchte Manhatten war wirklich sehenswert.

Empire State Building und neues WTC, die zwei höchsten Gebäude der Stadt.

Der Sonnenuntergang war mal wieder sehr imposant. Der Moment in dem es langsam immer dunkler wird und die vielen Lichter angehen ist wirklich ganz besonders.

Der Central Park ist Nachst garnicht so dunkel wie ich vermutet hatte.

Am nächsten Morgen gabs dann erst mal Frühstück bei White Castle.

Danach schauten wir uns The Sphere im Flusing Meadows Park in Queens an. Leider war das Wetter nicht so besonders.

Da Ostersonntag war, gabs auch der 5th Avenue eine große Parade.

Viele Menschen hatten sich verkleidet, fast wie bei uns an Fasching.

Eigentlich wollten wir bei Carnegies noch ein berühmtes Pastrami Sandwich essen, doch die Wartezeit auf einen Tisch war uns dann mit fast einer Stunde doch zu lang.

Deswegen gings dann doch langsam wieder zurück ins Hotel zum packen.

Abends regnete es dann heftig und selbst die Spitze des Empire State war nicht mehr ganz zu sehen.

Am nächsten Tag gings dann leider wieder nach Hause, hier noch ein letzter Blick aus dem Hotelzimmerfenster.

Mit Subway zur Penn Station und dann mit NJTransit zum Newark Airport, das gleiche Spiel wie vor einem Jahr.

Wenigstens konnte man vom Flughafen noch einen letzten Blick auf die Skyline erhaschen.

Im Terminal C war kaum was los und so waren wir schnell am Gate für den Flug nach Atlanta.

Der Flug stand jedoch schon als verspätet auf der Tafel und ich bangte innerlich schon um den Anschluss nach Stuttgart. Die reguläre Umsteigezeit wären nämlich schon nur 50 Minuten gewesen.

Mit fast 30 Minuten Verspätung gings dann endlich los. Ich machte mir kaum noch Hoffnungen daruf, den Flug nach Stuttgart zu kommen.

Auf der 22 R starteten wir dann und es hieß Goodbye New York !

Typisch Amerikanische Städte hier an der Ostküste.

In 2 Stunden gings dann in die Südstaaten.

Dort war der Frühling, wie auch in Kalifornien, schon in vollem Gange.

Das Wetter in Atlanta war auch um einiges besser als noch in NY.

Vorbei an riesigen Malls und bilderbuchhaften Einfamilienhaussiedlungen gings auf ILS der 26 R.

In einiger Entfernung war auch die Skyline Atlanta's zu erkennen.

Nach dem Touchdown wurde dann erstmal wirklich stark gebremst.

und vorbei an unzähligen Delta Maschinen gings ans Gate.

Vom Flughafen in Atlanta gibts leider keine Bilder. Dies hat einen einfachen Grund: Wir musste rennen um den Flug nach Stuttgart gerade so noch zu bekommen. Ich glaub so schnell bin ich noch nie von einem ins nächste Flugzeug gewechselt.

Die 767-300 zeigte sich von Innen sehr sauber und modern, tolles Bordprodukt Delta !

Pünklich gings dann mit DL116 los zur 27R.

Während auf 27L ein anderer Flieger landete, rotierten wir gerade.

Das IFE war bisher das Beste von allen Airlines dieser Reise.

Jetzt hieß es erstmal den "Umweg" nach New York zurückzufliegen. Aber was tut man denn nicht alles um mal mit DL116 in Stuttgart zu landen ;)

Nach knapp 2 Stunden gabs dann das Abendessen.

Die Sonne ging unter und ich döste ein paar Stunden, über England dann wieder Sonnenaufgang.

Über ganz Europa war mal wieder bestes Frühlingswetter: Hochnebel so weit das Auge reicht.

Somit war das letzte Stück dann auch sehr langweilig. Irgendwann stießen wir dann durch die Wolkendecke. War schon ziemlich trist und grau.

Es folgte die Landung auf der 07.

Und auf der Position 9 ging dann auch diese wunderbare Reise zu Ende.

Danach noch mit der S-Bahn nach Hause und den Tag irgenwie rumbringen, bis man abends endlich schlafen gehen kann.

Vielen Dank fürs Lesen ! Ich hoffe der Bericht hat euch etwas gefallen !